Existenzgründung?
Hiya!
Langsam bin ich angekommen, das Leben spielt sich ein, ich habe eventuell die Möglichkeit, in Ngaio länger als bis zum 20. November zu bleiben, was mir Mietkosten ersparen würde. Denn wenn Nicholas Francken und seine Frau von ihrem Urlaub zurückkommen, der ja der Grund ist, weshalb sie einen Hundesitter brauchten, möchte die Frau des Hauses trotz Baby wieder arbeiten gehen. So könnte ich bald sowohl Hunde- als auch Babysitterin sein. Und zusätzlich abends jobben, hoffentlich in der Bar in Tory Street, in der ich diesen Freitag zur Probe arbeiten soll. Wünscht mir Glück! Das wär... Freitag, der 19.Oktober um 7 Uhr früh.
Falls ich nicht in Ngaio wohnen bleiben kann, werde ich ab dem 15. November nach Kelburn ziehen, wo ein nettes Mädchen mir ihr ZImmer zur Zwischenmiete überlassen würde. Josie heißt sie und hat just im gleichen Jahr wie ich einen Deutschlandaustausch gemacht - verrückte Welt.
Neue Wellington-Gruppe besteht aus was-weiß-ich-wie-vielen Jungs und zwei Mädels, Marjolijn aus Holland und mir. Mag sie sehr gern. Genau so wie Sara Francken, Nicholas' Schwester, und Sylvia, mit denen ich hier in Ngaio zusammen lebe. Sylvia ist Saras Studienfreundin aus Dunedin, ursprünglich aber aus Taranaki/Plymouth und möchte später als Stand-Up-Comedian Karriere machen. Zur Zeit ist sie wie Sara Lehrerin, aber sie hat echt das Zeug dazu, bekannte Komikerin zu werden! Ich hab noch nie jemanden getroffen, der mich so schnell zum Lachen gebracht hat, nicht einmal so sehr durch das, was sie sagt, sondern vielmehr durch die Art, wie sie es tut. Zum Einen redet Sylvia immer ein bisschen zu laut und unterbricht sich auch gerne selbst im Satz, nur um alle Anwesenden lautstark an ihren Gedanken teilhaben zu lassen, wenn sie etwas überlegt. Zum Anderen sieht man immer ein gewisses Zwinkern in ihren Augen, das einen unwillkürlich lächeln lässt. Sylvia hat außerdem ein wahnsinniges Sammelsurium an Geschichten aus ihrem Leben oder dem Leben von Freundesfreunden auf Lager, die allesamt auf bizarre Weise lustig sind. Sie ist ultra tollpatschig und hat doch Glück im Unglück, so wie letzte Woche, als sie mich in die Stadt fuhr und dann bemerkte, dass ihre Tasche nicht da war. Ich hatte einen Termin und musste gehen, deshalb ließ ich sie allein zurück, während sie den Wagen absuchte. Später erfuhr ich, dass sie ihre Tasche auf der Straße hatte stehen lassen, doch als sie zurückfuhr war ihre Tasche nicht da. Sara hingegen bekam einen Anruf auf der Arbeit von einer unserer Nachbarn, dass Sylvias Tasche bei ihnen abgegeben worden war.
Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, denn als Sylvia ihre Tasche wieder in Händen hielt, fehlten alle ihre Dokumente, die sie bei einer Agentur in der Stadt vorbeibringen sollte, um in Wellington einen Lehrerjob zu finden. Diese Agentur rief später auf Sylvias Handy an, anscheinend hatte Wellington seinem Namen wieder alle Ehre gemacht und die Blätter aus der Tasche in die Hände eines anderen Passanten geweht, der Sylvias Namen und die Nummer der Agentur erkennen konnte und sich dort meldete. Das dritte und letzte fehlende Objekt war Sylvias Cardigan, von dem sie glaubte, er wäre verloren, was angesichts der Tatsache, dass sie fast alles unbeschädigt zurückbekommen hatte, kein großer Verlust gewesen wäre. Als Sara und Sylvia nun aber in die Stadt fuhren, durch einen vollkommen anderen Teil Wellingtons, eintdeckten sie ein schwarzes Kleidungsstück mitten auf der Fahrbahn. Und, wer hätte es gedacht? Es war Sylvias Cardigan!
Heute habe ich erfahren, dass sie sich schon mal den Schädel gebrochen hat.
Damit belass ich's für heute, hoffe, euch allen geht's gut, hab euch liiiiiiiiiiiiiiiiiiieb <3
Langsam bin ich angekommen, das Leben spielt sich ein, ich habe eventuell die Möglichkeit, in Ngaio länger als bis zum 20. November zu bleiben, was mir Mietkosten ersparen würde. Denn wenn Nicholas Francken und seine Frau von ihrem Urlaub zurückkommen, der ja der Grund ist, weshalb sie einen Hundesitter brauchten, möchte die Frau des Hauses trotz Baby wieder arbeiten gehen. So könnte ich bald sowohl Hunde- als auch Babysitterin sein. Und zusätzlich abends jobben, hoffentlich in der Bar in Tory Street, in der ich diesen Freitag zur Probe arbeiten soll. Wünscht mir Glück! Das wär... Freitag, der 19.Oktober um 7 Uhr früh.
Falls ich nicht in Ngaio wohnen bleiben kann, werde ich ab dem 15. November nach Kelburn ziehen, wo ein nettes Mädchen mir ihr ZImmer zur Zwischenmiete überlassen würde. Josie heißt sie und hat just im gleichen Jahr wie ich einen Deutschlandaustausch gemacht - verrückte Welt.
Neue Wellington-Gruppe besteht aus was-weiß-ich-wie-vielen Jungs und zwei Mädels, Marjolijn aus Holland und mir. Mag sie sehr gern. Genau so wie Sara Francken, Nicholas' Schwester, und Sylvia, mit denen ich hier in Ngaio zusammen lebe. Sylvia ist Saras Studienfreundin aus Dunedin, ursprünglich aber aus Taranaki/Plymouth und möchte später als Stand-Up-Comedian Karriere machen. Zur Zeit ist sie wie Sara Lehrerin, aber sie hat echt das Zeug dazu, bekannte Komikerin zu werden! Ich hab noch nie jemanden getroffen, der mich so schnell zum Lachen gebracht hat, nicht einmal so sehr durch das, was sie sagt, sondern vielmehr durch die Art, wie sie es tut. Zum Einen redet Sylvia immer ein bisschen zu laut und unterbricht sich auch gerne selbst im Satz, nur um alle Anwesenden lautstark an ihren Gedanken teilhaben zu lassen, wenn sie etwas überlegt. Zum Anderen sieht man immer ein gewisses Zwinkern in ihren Augen, das einen unwillkürlich lächeln lässt. Sylvia hat außerdem ein wahnsinniges Sammelsurium an Geschichten aus ihrem Leben oder dem Leben von Freundesfreunden auf Lager, die allesamt auf bizarre Weise lustig sind. Sie ist ultra tollpatschig und hat doch Glück im Unglück, so wie letzte Woche, als sie mich in die Stadt fuhr und dann bemerkte, dass ihre Tasche nicht da war. Ich hatte einen Termin und musste gehen, deshalb ließ ich sie allein zurück, während sie den Wagen absuchte. Später erfuhr ich, dass sie ihre Tasche auf der Straße hatte stehen lassen, doch als sie zurückfuhr war ihre Tasche nicht da. Sara hingegen bekam einen Anruf auf der Arbeit von einer unserer Nachbarn, dass Sylvias Tasche bei ihnen abgegeben worden war.
Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, denn als Sylvia ihre Tasche wieder in Händen hielt, fehlten alle ihre Dokumente, die sie bei einer Agentur in der Stadt vorbeibringen sollte, um in Wellington einen Lehrerjob zu finden. Diese Agentur rief später auf Sylvias Handy an, anscheinend hatte Wellington seinem Namen wieder alle Ehre gemacht und die Blätter aus der Tasche in die Hände eines anderen Passanten geweht, der Sylvias Namen und die Nummer der Agentur erkennen konnte und sich dort meldete. Das dritte und letzte fehlende Objekt war Sylvias Cardigan, von dem sie glaubte, er wäre verloren, was angesichts der Tatsache, dass sie fast alles unbeschädigt zurückbekommen hatte, kein großer Verlust gewesen wäre. Als Sara und Sylvia nun aber in die Stadt fuhren, durch einen vollkommen anderen Teil Wellingtons, eintdeckten sie ein schwarzes Kleidungsstück mitten auf der Fahrbahn. Und, wer hätte es gedacht? Es war Sylvias Cardigan!
Heute habe ich erfahren, dass sie sich schon mal den Schädel gebrochen hat.
Damit belass ich's für heute, hoffe, euch allen geht's gut, hab euch liiiiiiiiiiiiiiiiiiieb <3
Lotte Zoe 92 - 17. Okt, 03:18