8
Mrz
2013

Kaikoura

Working in the Sunrise Lodge again, thinking about Germany as I am going home in nine days.
I'm gonna miss New Zealand so much, all the freedom and friends it has brought to me, I'll never forget the time I spent here...

xxx

6
Mrz
2013

...

Hey, guys!

Heard some complaints about me not writing my blog anymore, so here we go:

A bird shit on my head in Christchurch today, perfect start to a beautiful day :D I was just lying on a bench minding my own business when this STUPID bird decided to shit directly on my forehead!
Nothing new otherwise, I'll be back soon ;)

Lots of love xxx

31
Dez
2012

Hey!

Dachte, ich meld mich mal wieder. Mir geht's gut, hab jetzt zwei Jobs, arbeite tagsüber im Nationalen Museum Neuseelands, Te Papa, was weitaus besser klingt als es ist. Bin dort Teil der Café-Crew, sehr anstrengend und nervenaufreibend, besonders da das Arbeitsklima sehr viel gezwungener ist als das in meinem zweiten Job bei Lone Star, den ich immer noch abends weitermache.
Ansonsten...werde ich Wellington höchstwahrscheinlich Anfang Februar verlassen, alles andere ist noch offen.

Frohes neues Jahr euch allen!!!

Hab euch lieb :*

21
Nov
2012

Summertime...

...and the living is easy! Geniales Wetter an meinem ersten Tag in der neuen WG. Lebe zusammen mit einem Tom, Duncan und Ellie in Kelburn nahe der Stadt, es ist wunderschön hier. Mein Zimmer ist etwas kahl, aber was soll man machen? Wenn alles glatt läuft, werd ich sowieso sehr wenig Zeit dort verbringen. Bin gerade auf der Suche nach einem zweiten Job, damit ich auch tagsüber etwas zu tun habe, jetzt, wo ich nicht mehr auf Klein-Ngaru aufpassen muss. Dazu kommt, dass ich fortan jede Woche Miete zahlen muss, schon doof. Ich weiß, das ist Meckern auf hohem Niveau, viele Backpacker in Wellington haben noch nicht einmal einen Job, geschweige denn ein Zimmer in einer neuseeländischen Studenten-WG.
Jetzt zu meiner Bleibe:

Ein Rundblick von links nach rechts



und der Blick aus meinem Fenster




Schön, gell?

Hab euch lieb!

7
Nov
2012

Fire!

Nichtsahnend saß ich gestern gemütlich in eine Decke gekuschelt vor dem Fernseher und sah mir die neuseeländische Version von GZSZ an, als meine Mitbewohnerin Sylvia plötzlich aus der Küche schrie: "Feuer! Feuer!". Schnell sprang ich auf, rannte in die Küche und sah Sylvia mitten in der Küche stehen, ein brennendes Küchenhandtuch in der Hand. "Was machst du da?", sagte ich, doch Sylvia war zu perplex, um zu antworten. In meinem Kopf rasten die Gedanken, wie wir dieses Feuer löschen konnten. Auf dem Küchentisch stand eine Schüssel mit etwas Eiweiß darin. Ich zögerte, sie zu benutzen, denn vielleicht brauchte Sylvia sie noch, um weiter zu backen, denn das hatte sie getan, bevor ich kam. Doch dann verwarf ich diesen Gedanken, denn was war das für ein Grund, um sie nicht als Mittel gegen das brennende Problem zu missbrauchen? Während dieser Sekunde, die ich einfach herumstand, hatte Sylvia ihre Starre verloren, das Küchenhandtuch auf den Boden und dann in die Spüle geworfen und sogleich war ich zur Stelle, um den Wasserhahn aufzudrehen. Inzwischen hatte ich auch die Schüssel in der Hand und füllte sie mit Wasser, um die letzten glühenden Teile des Handtuchs zu erreichen.
Als das Feuer komplett gelöscht war, sah ich Sylvia an und wir lachten kurz, dann blickte ich mich um und sah die arme Ngaru völlig verängstigt in der Ecke sitzen. Der Feueralarm ging los. "Oh, nein!", rief Sylvia und riss die Türe auf, während ich im Haus herumlief und alle Fenster öffnete. Wir lachten uns fast kaputt, so sehr waren wir geschockt. Und Ngaru erst! Oh mann, was für ein Erlebnis. Sogar die Nachbarin öffnete ihr Fenster und fragte, ob alles in Ordnung sei. Wir versicherten ihr, dass es uns gut ging und ich gab unserer verschreckten Hündin ein Leckerli, damit sie sich beruhigte.
Anscheinend hatte Sylvia die Herdplatte angelassen, nachdem sie die Butter für ihr Kuchenrezept geschmolzen hatte. Und dann das Küchenhandtuch auf eben dieser Platte abgelegt, was bei einem Gasherd mit offener Flamme keine gute Idee war. Live and learn :D

Damit tschüss und bis bald!

29
Okt
2012

Leben in Wellington

Hey!

Die Zeit fliegt an mir vorbei, jeder Tag schwappt in den anderen, Lone Star während der Woche, blinde Seelöwen am Wochenende.
Aber alles nach der Reihe: Ich hab den Job! Ab jetzt bin ich Kellnerin in der bekannten neuseeländischen Bar&Restaurant-Kette 'Lone Star', macht total Spaß dort. Hab natürlich auch ein Arbeitsoutfit oder mehrere, hier ist das Neueste:




Freitagabend war ich mit meinen Mitbewohnern trinken und tanzen, so lange, bis ein brutales Mädchen im Lotus-Club Sara in den Hals boxte, natürlich aus Versehen, aber ich bin trotzdem noch sauer - man kann doch etwas vorsichtiger sein! Danach sind wir dann mit dem Bus nach Hause gefahren, wobei Sara übel wurde, da sie immer sofort reisekrank wird. Zusammen mit dem Alkohol und ihrem Hals war das eine gefährliche Mischung. Doch wir schafften es speifrei nach Ngaio und dann zurück in die Makererua Street und in unsere Bettchen. Inzwischen war es drei Uhr nachts, Schlaf war das Einzige woran ich nach fünf Stunden Arbeit und wildem Tanzen - oder so was ähnliches - denken konnte.
6:40 Uhr am nächsten Morgen. Ich bin wach. Ngaru muss aufs Klo, also macht Sara ihr die Tür auf. Und sie rennt weg. Sara lauthals mit Leckerlies hinterher. Ich will doch schlafen!
8:30 Uhr. Wecker klingelt. Na toll, jetzt in die Stadt und nach Island Bay fahren, um Seelöwen zu sehen. Hab kein Bargeld bei mir, also muss ich eine halbe Stunde in den nächsten Vorort zum Geldautomaten laufen. Erwische den Zug gerade noch rechtzeitig und dann geht's los.

Island Bay nahe der Bushaltestelle




Guck mal, was ich gefunden hab!


Sieht doch aus wie ein Kopf, oder?






Wir liefen und liefen und - sahen keine Seelöwen! Bis zum Schluss, den die Jungs im Sprint zurücklegten und mich dabei zurückließen, konnten wir keinen im Wasser ausmachen. Sam und Tom sahen dann EINEN müden Seelöwen, ich wartete, bis sie wieder zurückkamen, denn nur vier, fünf Stunden Schlaf und drei Stunden laufen hatten mich schwach gemacht. Außerdem musste ich abends noch arbeiten.

Das war so ziemlich alles, was in letzter Zeit passiert ist, ich bin glücklich, auch wenn mir manchmal ein bisschen langweilig wird...Dann flechte ich mir die Haare oder verlier meinen Reisepass im Garten. Blöd muss man sein.


Hab euch lieb :*

17
Okt
2012

Existenzgründung?

Hiya!

Langsam bin ich angekommen, das Leben spielt sich ein, ich habe eventuell die Möglichkeit, in Ngaio länger als bis zum 20. November zu bleiben, was mir Mietkosten ersparen würde. Denn wenn Nicholas Francken und seine Frau von ihrem Urlaub zurückkommen, der ja der Grund ist, weshalb sie einen Hundesitter brauchten, möchte die Frau des Hauses trotz Baby wieder arbeiten gehen. So könnte ich bald sowohl Hunde- als auch Babysitterin sein. Und zusätzlich abends jobben, hoffentlich in der Bar in Tory Street, in der ich diesen Freitag zur Probe arbeiten soll. Wünscht mir Glück! Das wär... Freitag, der 19.Oktober um 7 Uhr früh.
Falls ich nicht in Ngaio wohnen bleiben kann, werde ich ab dem 15. November nach Kelburn ziehen, wo ein nettes Mädchen mir ihr ZImmer zur Zwischenmiete überlassen würde. Josie heißt sie und hat just im gleichen Jahr wie ich einen Deutschlandaustausch gemacht - verrückte Welt.
Neue Wellington-Gruppe besteht aus was-weiß-ich-wie-vielen Jungs und zwei Mädels, Marjolijn aus Holland und mir. Mag sie sehr gern. Genau so wie Sara Francken, Nicholas' Schwester, und Sylvia, mit denen ich hier in Ngaio zusammen lebe. Sylvia ist Saras Studienfreundin aus Dunedin, ursprünglich aber aus Taranaki/Plymouth und möchte später als Stand-Up-Comedian Karriere machen. Zur Zeit ist sie wie Sara Lehrerin, aber sie hat echt das Zeug dazu, bekannte Komikerin zu werden! Ich hab noch nie jemanden getroffen, der mich so schnell zum Lachen gebracht hat, nicht einmal so sehr durch das, was sie sagt, sondern vielmehr durch die Art, wie sie es tut. Zum Einen redet Sylvia immer ein bisschen zu laut und unterbricht sich auch gerne selbst im Satz, nur um alle Anwesenden lautstark an ihren Gedanken teilhaben zu lassen, wenn sie etwas überlegt. Zum Anderen sieht man immer ein gewisses Zwinkern in ihren Augen, das einen unwillkürlich lächeln lässt. Sylvia hat außerdem ein wahnsinniges Sammelsurium an Geschichten aus ihrem Leben oder dem Leben von Freundesfreunden auf Lager, die allesamt auf bizarre Weise lustig sind. Sie ist ultra tollpatschig und hat doch Glück im Unglück, so wie letzte Woche, als sie mich in die Stadt fuhr und dann bemerkte, dass ihre Tasche nicht da war. Ich hatte einen Termin und musste gehen, deshalb ließ ich sie allein zurück, während sie den Wagen absuchte. Später erfuhr ich, dass sie ihre Tasche auf der Straße hatte stehen lassen, doch als sie zurückfuhr war ihre Tasche nicht da. Sara hingegen bekam einen Anruf auf der Arbeit von einer unserer Nachbarn, dass Sylvias Tasche bei ihnen abgegeben worden war.
Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, denn als Sylvia ihre Tasche wieder in Händen hielt, fehlten alle ihre Dokumente, die sie bei einer Agentur in der Stadt vorbeibringen sollte, um in Wellington einen Lehrerjob zu finden. Diese Agentur rief später auf Sylvias Handy an, anscheinend hatte Wellington seinem Namen wieder alle Ehre gemacht und die Blätter aus der Tasche in die Hände eines anderen Passanten geweht, der Sylvias Namen und die Nummer der Agentur erkennen konnte und sich dort meldete. Das dritte und letzte fehlende Objekt war Sylvias Cardigan, von dem sie glaubte, er wäre verloren, was angesichts der Tatsache, dass sie fast alles unbeschädigt zurückbekommen hatte, kein großer Verlust gewesen wäre. Als Sara und Sylvia nun aber in die Stadt fuhren, durch einen vollkommen anderen Teil Wellingtons, eintdeckten sie ein schwarzes Kleidungsstück mitten auf der Fahrbahn. Und, wer hätte es gedacht? Es war Sylvias Cardigan!
Heute habe ich erfahren, dass sie sich schon mal den Schädel gebrochen hat.

Damit belass ich's für heute, hoffe, euch allen geht's gut, hab euch liiiiiiiiiiiiiiiiiiieb <3

8
Okt
2012

Update

Also, hier noch ein bisschen Nachholarbeit von den letzten ein, zwei Wochen. Nach Lake Taupo machten wir einen Zwischenstop nahe der Berge um Mt Ruapehu und wanderten zu einem Wasserfall,


in den ich natürlich auch reingehen musste, es war großartig!

Danach erreichten wir das zauberhafte River Valley im Reich der Schafe

und wir stießen gleich darauf an

später waren wir aber anscheinend etwas zu laut in unserem Zimmer und wurden von Claire, unserer Ansprechpartnerin dort, zur Raison gerufen, da auch Kinder in dem Hostel schliefen. Wir hatten alle ein schlechtes Gewissen danach. Aber naja, passiert.


Langweilige Busfahrten....ich denk viel an dich, mein Schatz






und nun bin ich hier, in WELLINGTON und es scheint meine Liebe zu erwidern, denn innerhalb von sechs Tagen musste ich zweimal Probearbeiten und wurde beim zweiten Job als Küchenhilfe genommen, werde mich aber weiterhin nach Jobs umsehen. Zur Zeit lebe ich außerdem für sieben Wochen kostenlos in einem Vorort Wellingtons, genannt Ngaio, da sie jemanden brauchten, der tagsüber auf eine süße Labradorhündin aufpasst, denn sie ist nicht gerne alleine. Die Schwester des Mannes, der gesucht hat, wohnt mit mir hier, doch sie ist Lehrerin und deshalb von morgens bis nachmittags weg. Umsonst, ich kann's immer noch nicht glauben. Und nett ist sie, Sara Francken aus Holland. Der Hund ist superlieb, ein bisschen anhänglich, aber zumindest werde ich nie allein sein.
Das ist das Ngaio-Ortsschild


und hier bin ich mit Ngaru, das ist ihr Name


War heute schon zwei Stunden mit ihr spazieren, sie ist total brav, schon elf Jahre alt, aber topfit und aufgedreht. Gleich werde ich wohl zum ersten Mal eine neuseeländische Seifenoper ansehen. Ansonsten geht's mir gut, gesund und hab schon neue Leute hier kennengelernt, hauptsächlich bei der Arbeit, wo -zum Glück!- auch junge Leute sind. Mal sehen, wie es weitergeht.

Hab euch alle lieb, die ihr diesen Blog verfolgt :*
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